JUGOSLAWIEN UND DİE TÜRKEİ 1918-1934
Authors : Vuk VİNAVER
Pages : 241-286
Doi:10.1501/Tarar_0000000302
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Publication Date : 1967-05-01
Article Type : Research Paper
Abstract :Jugoslawien war in insert ignore into journalissuearticles values(1er Zeit zwischen 1918-39 ein Mitglied des französischen Sicherheitssystems in Europa, seine ganze Aussenpolitik war aber durch Italien bedingt. Die Furcht vor Italien war `Alfa und Omega jeder aussenpolitischen Handlung der Belgrader Regierung` bis etwa 1935! Jugoslawiens Aussenpolitik bewegte sich deshalb im Rahmen des französischen Denkens, hatte aber auf dem Balkan und in Mitteleuropa besondere, eigene Interessen, die durch Italien bedingt waren und nicht immer den Richtlinien des Quai d`Orsay entsprachen. Diese Einstellung zu Frankreich und zu Italien, deren Rivalitâtskampf auf dem Balkan als eine Fortsetzung des alten österreichischrussischen Gegensatzes erschien, wirkte entscheidend auf die gesamte jugoslawische Politik und übte einen starken Einfluss auf die jugoslawisch-türkischen Beziehungen aus. Jugoslawien war 1918 ein Mitglied der Siegerkoalition und im Kriegszustande mit der alten Türkei, kâmpfte immer fest für die Erhaltung des Status quo und der Friedensvertrâge, -\velche die besiegten Staaten zu Boden halten sollten. Aber 1933 wurde ein Freundschaftspakt geschlossen, dem 1934 der Balkanbund folgte. Jugoslawien und die Türkei wurden Freunde und Verbündete. Das allmâhliche Übergehen von Gegnerschaft zur Freundschaft ist bis jetzt noch nicht erforscht, aber von grossem Interesse für jeden Forscher der balkanischen und europâischen Geschichte.Keywords : JUGOSLAWIEN, DİE TÜRKEİ, GESCHICHTE